Virtualisierungssoftware wie Virtualbox oder VMWare benötigen zur Ausführung eine Zentrale Verarbeitungseinheit (engl. central processing unit, kurz CPU) , die die Virtualisierung unterstützt.
Für die INTEL-Prozessoren gibt es das Tool Intel Processor Identification utility1. Ohne Download und Installation des Tools kannst du auch auf der Website des Herstellers nachsehen, in dem du nach deiner CPU suchst.2
Wenn du das Tool Processor Identification utility nutzt, so findest du die Angabe der Unterstützung innerhalb des Tabs CPU Technologies neben der Angabe Intel® Virtualization Technology.
Ob die Virtualisierung aktiviert wurde, kann im Task-Manager (Win + R und Eingabe taskmgr) nachgesehen werden:
Öffne hierfür innerhalb des Task-Managers den Tab Leistung (engl. performance), und klicke auf den Menüpunkt CPU. Im Bereich CPU findest du unterhalb des Auslastungsfensters mehrere Angaben. Darunter die Angabe für die Aktivierung der Virtualisierung im BIOS:
Virtualisierung im Bios aktivieren
- Starte den Rechner neu, entweder manuell oder über die Einstellungen (Update und Sicherheit → Widerherstellung → Erweiterter Start → Option auswählen: Problembehandlung (engl. Troubleshoot) → Erweiterte Optionen (engl. Advanced options) → UEFI Firmware Settings → Restart).
- Drücke beim manuellen Neustart, nachdem das ASUS-Symbol erschienen ist, die Taste F2 um ins Boot-Menü zu gelangen.
- Gehe im Bios auf Erweitert.
- Suche hier das Menü CPU-Konfiguration.
- Aktiviere die Funktion Intel (VMX) Virtualization Technology.
- Speichere die Einstellungen und verlasse das BOOT-Menü wieder.
- Überprüfe anschließend im Taskmanager die Aktivierung:
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